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Gezwitscher – Gärtnern – Göttliche Gedichte

… die Vögel machen es … sie zwitschern und singen. Und der Mann, der Franziskus hieß und aus Assisi kam, soll sie dabei beobachtet habe, wie sie stets sorgenfrei leben, obgleich sie nicht sähen. Allein sie ernten jeden Tag aus dem Wunder des großen Lebenszyklus.

Sorgen kenne ich in den letzten Jahren zu genüge. Es ist Zeit für eine Flugbahnwechsel. Singen ist der Schlüssel!!! Wollen wir uns gemeinsam von den Vögel inspirieren lassen? Lass uns trällern und jubilieren, dabei den Schwung des Frühjahrs und die Kraft der sich öffnenden Knospen zu Ostern feiern! Willkommen zu unserer: Ostercelebration 2022 und STIMMEN DES LICHTS Beginn Gründonnerstag, Ende Ostersonntag auf der Höri am Bodensee. 

Und dann gibt es für alle GärtnerInnen, ZimmermännerInnen ; ), Normaden, Piraten, Zugvögel, Badenixen und LebenskünstlerInnen eine Einladung Neuland zu gestalten. Unser Haus am Bodensee geht nach Ostern in andere Hände. Aber wir haben die Möglichkeit zwischen ihm und dem See eine landwirtschaftliche Fläche, die uns noch gehört, in ein Sing- und Seinsparadies zu verwandeln. Wenn Du Lust hast Deine Geschicke zu schenken und das Wetter uns hold ist, dann lass uns WORK & SING TAGE gemeinsam erleben: 13. & 14.4. und 17., 18. & 19.4. Was Du mitbringen kannst: Bäume, Sträucher, Hölzer, Blumensamen, Gemüsepflänzchen, Kieselsteine, Totempfähle, Handschuhe, Werkzeug und Lust auf Arbeit an einem kleinen Geräteschuppen. Für Übernachtung und Verköstigung sorgen wir.

Und wenn Du dann mit uns weiter fliegen magst: Zu Himmelfahrt gibt es unser Next Level – EXPAND THE BOX TRAINING. Von Donnerstag 26.5. (9:30 Uhr) bis zum 29.5. (13:00). ETB Wilstedt Mai 22 Das nächste Möglichkeitenteam findet Ihr aktuell in unserem Kalender.

Zum Schluss das schönste Rumi Gedicht/Colman Barks über Frühling und Musik in meiner deutschen Übersetzung.

Von Herzen Marietta & Stefan

The music we are

Did you hear that winter is over? The basil

and the carnations cannot control their

laughter. The nightingale, back from his

wandering, has been made singing master

over the birds. The trees reach out their

congratulations. The soul goes dancing

through the king’s doorway. Anemones blush

because they have seen the rose naked.

Spring, the only fair judge, walks in the

courtroom, and several December thieves steal

away. Last year’s miracles will soon be

forgotten. New creatures whirl in from non-

existence, galaxies scattered around their

feet. Have you met them? Do you hear the

bud of Jesus crooning in the cradle? A single

narcissus flower has been appointed Inspector

of Kingdoms. A feast is set. Listen: the

wind is pouring wine! Love used to hide

inside images: no more! The orchard hangs

out its lanterns. The dead come stumbling by

in shrouds. Nothing can stay bound or be

imprisoned. You say, „End this poem here,

and wait for what’s next.“ I will. Poems

are rough notations for the music we are.

Musik, die wir sind

Hast Du gehört? Der Winter ist vorbei! Das Basilikum

und die Nelken können sich vor Lachen

nicht halten. Zurück aus der Ferne wird die Nachtigall

zur ersten Sängerin unter

allen erkoren. Und Bäume senden Glückwunschtelegramme.

Die Seele betritt tanzenden Schrittes

den Königspalast. Weil sie die Rose nackig sahen,

erröten Anemonen.

Alleiniger Richter hier ist der Frühling, und wo er zu Hofe

schreitet stiehlt sich so mancher Dezember Dieb

davon. Nun ist das letztjährige Wunder schnell vergessen.

Vollkommen neue Schöpfungen wirbeln

aus dem Nichts herbei und gleich lassen sich zu jedem ihrer Füße verstreute Galaxien

nieder. Bist Du ihnen schon begegnet? Hörst Du das kleine

Jesusknöpschen Krippenlieder summen? Eine einzige

Narzisse wurde zum Inspektor aller Königreiche

berufen. Ein großes Fest ist angekündigt. Hör nur: Der

Wind schenkt Wein aus! Bis heute hat die Liebe sich

in Bildern versteckt: Nun keinen Augenblick länger! Der Obstgarten

hängt seine Laternen auf. Die Toten wanken in ihren

Leichenhemden vorbei. Nichts und niemand lässt sich mehr einsperren

oder aufhalten. „Hier ist ein guter Schluss

für dies Gedicht,“ sagst Du, „warte einfach, was als nächstes kommt.“ Mach ich.

Alle Zeilen sind ohnehin nur grobe Notierungen der Musik, die wir sind.

 

 

Marietta
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